Bodies of Knowledge: Choreographies of Care
Das dreitägige Gathering ist als alternatives Format zu traditionellen Symposien konzipiert und Teil der laufenden Forschung des Teams “Crip | Choreo | Care” am Hochschulübergreifenden Zentrum Tanz Berlin (HZT Berlin).
Mit einer Reihe von künstlerischen Provokationen und Interventionen untersuchen die eingeladenen behinderten Künstler*innen, Allies und Forscher*innen das ästhetische, politische und philosophische Potenzial von Crip-Techniken, Wissen und Expertise. Ausgehend von ihren unterschiedlichen Lebenserfahrungen, Praktiken und der Phänomenologie von Behinderung leisten sie einen Beitrag zu einer zugänglichen, anti-invaliden, Crip-positiven Zukunft in den Bereichen Choreografie und Tanz.
Die Veranstaltung besteht aus sechs künstlerischen Impulsen sowie Sessions und bietet Raum für Reflexion und Auseinandersetzung, Gespräche und Austausch. Als Teil des Programms präsentiert Claire Cunningham am Samstag ihre Performance-Lecture “4 Legs Good 2025”.
Mehr Infos zur Veranstaltung hier.
Credits:
Im Rahmen von Claire Cunninghams Einstein-Profil-Professur am HZT Berlin in Kooperation mit HAU Hebbel am Ufer & HZT Berlin.
„On Crip Technique, Knowledge and Expertise. Bodies of Knowledge: Choreographies of Care – a gathering“ wird im Rahmen von Claire Cunninghams Einstein-Profil-Professur „Choreography, Dance and Disability Arts“ am HZT Berlin in Kooperation mit HAU Hebbel am Ufer realisiert.
Gefördert durch die Einstein Stiftung und durch das Bündnis internationaler Produktionshäuser gefördert von dem Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.
Mit Julia Watts Belser (USA), Eli Clare (USA), Kenny Fries (Berlin) & Sandie Yi (USA), Chiara Bersani (Italien), Dr Aby Watson (Schottland), Raquel Meseguer Zafe & Jamie McCarthy (Großbritannien) Angela Alves & Jeanne Eschert (Berlin), Márcio Kerber Canabarro (Berlin) and Sindri Runudde (Schweden), Fia Neises (Berlin), Claire Cunningham (Großbritannien), Kate Brehme (Berlin), Diana Niepce (Portugal), Sandra Noeth (Berlin) and Kate Marsh (Großbritannien)
Sprache:
Die Veranstaltung findet in englischer Lautsprache statt. Es wird Deutsche Gebärdensprache (DGS) und Live-Untertitel in Deutsch und Englisch geben. Wir bemühen uns, für alle Sessions eine Audiodeskription bereitzustellen, soweit es möglich ist.
Access:
Es wird einen Willkommens- und Access-Empfang sowie ein Team für Barrierefreiheit während der gesamten Veranstaltung geben.
Es steht ein spezieller Ruheraum zur Verfügung, der von Angela Alves kuratiert wird.
Das HAU verfügt über Aufzüge zu allen Etagen, barrierefreie Toiletten und zwei barrierefreie Parkplätze.
In der Nähe gibt es barrierefreie öffentliche Verkehrsmittel (Hallesches Tor, Möckernbrücke und Anhalter Bahnhof).
Unterkunftsmöglichkeiten in der Nähe sind vorhanden.
Für eure Access-Bedürfnisse oder Fragen wendet euch bitte an Susanne Adam (s.adam@hzt-berlin.de) oder ruft Sie unter +49 (0)30 3185 1409 während der regulären Bürozeiten von 9 bis 15 Uhr an. Solltet ihr außerhalb dieser Zeiten anrufen oder das Team euren Anruf nicht entgegennehmen können, werdet ihr so schnell wie möglich zurückgerufen. (Eure Nummer kann in der Anrufliste eingesehen werden).
Ort:
HAU Hebbel am Ufer (HAU2)
Hallesches Ufer 34
10963 Berlin
Zeiten:
Freitag, 10.10.2025, 10:00–17:00 Uhr
Samstag, 11.10.2025, 10:30–20:00 Uhr
Sonntag, 12.10.2025, 10:30–15:00 Uhr
Tickets:
Einzelticket 8,00€ / ermäßigt 5,00€
Drei-Tages-Ticket 20,00€ / ermäßigt 13,00€

© Festival de Marseille, Pierre Gondard